
Nach jahrelanger Selbsterfahrung von Reinhilde Dresselhaus mit der Feldenkrais-Methode in ihren Grafinger Kursen (Awareness through Movement/Bewusstheit durch Bewegung) ist der Wunsch entstanden, die Theorie von Moshe Feldenkrais hinter den Kulissen der praktischen Erfahrung zu verstehen. Er forschte in den Bereichen Neurophysiologie und Neuropsychologie und erkannte den großen Wert organischen Lernens: Selbstwahrnehmung und Bewusstheit mithilfe von Bewegung. Er betonte die grundsätzliche Einheit von Körper und Geist, der ganze Mensch als ein Organismus. Ein Praxisabend ist vorgesehen. Auch die moderne Quantenphysik sieht Körper und Geist als eine Einheit. Parallelen werden aufgezeigt. Reinhilde Dresselhaus als Feldenkrais Assistant Trainer und Theologin sowie Paul Broß mit seinen speziellen Kenntnissen aus Quanten-Physik und -Philosophie wollen Impulse setzen, auch an praktischen Beispielen. Paul Broß wird die Moderation übernehmen. Die Themen sind offen und werden von der Gruppe mitbestimmt. Teilnahme auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Ein Platz für Begegnungen und Gespräche. Wer Lust hat, kann spontan dazukommen. Gedacht als lockere Runde zum Austausch bzw. gemütliches Treffen zum Kennenlernen und Ratschen, es gibt kleine Leckereien. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Das kleine Atelier in der Bahnhofstraße in Markt Schwaben ist barrierefrei zu erreichen.
Andauernder Stress versetzt den Körper in eine ständige Alarmbereitschaft – und wirkt sich so negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus. In dem fünfteiligen Workshop wird reflektiert, welche Phänomene den Menschen „in Stress“ versetzen. Das wird sowohl im beruflichen, privaten Bereich (Beziehungen) als auch im persönlichen Gestalten der Freizeit spürbar. Vor diesem Hintergrund betrachten wir die Entstehung und Gründe für erlebten Stress und auf welche Weise geeignete Coping Strategien entwickelt werden können. Die Teilnehmer*innen vertiefen und erlernen Strategien, die Stress und seine negativen Folgen reduzieren. Achtsamkeit und Selbstfürsorge als Ressource sind als wesentliche Elemente neben zahlreichen Entspannungsmöglichkeiten anzusehen, dass Menschen wieder in die Balance kommen und gesteigert Lebensfreude empfinden. Die Dozentin ist Krankenschwester sowie Kommunikations- und Gesundheitsberaterin und war lange Jahre als Pflegedienstleitung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung beschäftigt.
Träumen Sie viel und gerne? Wandert Ihr Traum-Ich in den Nächten durch tiefe Täler oder über steile Berge? Vielleicht irren Sie auch umher zwischen den Wolkenkratzern einer Großstadt oder überqueren reißende Flüsse? Wenn Sie Ihre Träume und die darin enthaltenden Traumlandschaften besser verstehen wollen, sind Sie bei dem Workshop richtig. Nach einer kurzen Einführung in die Traumtheorien von S. Freud und C. G. Jung werden wir uns der Interpretation eines Traumbeispiels zuwenden. Auch eigene Träume können mitgebracht werden. Silvia Peplinski ist als Psychologische Psychotherapeutin in freier Praxis in Grafing tätig. Fachbereich: Psychoanalyse nach C.G. Jung
Gefühle wie Angst, Scham oder Ärger beeinflussen unser Beziehungsverhalten ebenso wie Neugier, Freude und Zuneigung. Sie können trennen und verbinden, von der Paar- und Freundschaftsbeziehung, der Familie bis hin zur gesellschaftlichen Dimension von Migration, Diversität und sozialem Zusammenhalt. Was steckt dahinter? Warum fühlen wir so, wie wir fühlen? Ein Blick hinter die Kulissen unserer Emotionen hilft, sie zu verstehen! Jeder Mensch, der gewillt ist, seine eigenen Beweggründe anzuschauen, ist herzlich eingeladen. Der Vortrag möchte zur Reflexion über eigene Positionen einladen. Der Kursleiter ist systemischer Master-Coach.
Ein Platz für Begegnungen und Gespräche. Wer Lust hat, kann spontan dazukommen. Gedacht als lockere Runde zum Austausch bzw. gemütliches Treffen zum Kennenlernen und Ratschen, es gibt kleine Leckereien. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Das kleine Atelier in der Bahnhofstraße in Markt Schwaben ist barrierefrei zu erreichen.
Nach jahrelanger Selbsterfahrung von Reinhilde Dresselhaus mit der Feldenkrais-Methode in ihren Grafinger Kursen (Awareness through Movement/Bewusstheit durch Bewegung) ist der Wunsch entstanden, die Theorie von Moshe Feldenkrais hinter den Kulissen der praktischen Erfahrung zu verstehen. Er forschte in den Bereichen Neurophysiologie und Neuropsychologie und erkannte den großen Wert organischen Lernens: Selbstwahrnehmung und Bewusstheit mithilfe von Bewegung. Er betonte die grundsätzliche Einheit von Körper und Geist, der ganze Mensch als ein Organismus. Ein Praxisabend ist vorgesehen. Auch die moderne Quantenphysik sieht Körper und Geist als eine Einheit. Parallelen werden aufgezeigt. Reinhilde Dresselhaus als Feldenkrais Assistant Trainer und Theologin sowie Paul Broß mit seinen speziellen Kenntnissen aus Quanten-Physik und -Philosophie wollen Impulse setzen, auch an praktischen Beispielen. Paul Broß wird die Moderation übernehmen. Die Themen sind offen und werden von der Gruppe mitbestimmt. Teilnahme auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Wir alle halten unsere Meinungen für wohlüberlegt und faktenbasiert. Doch meist sind es unsere Gefühle, die darüber entscheiden, ob wir etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch finden. Was wir für wahr halten, muss nicht zwingend wahr sein – es muss sich vor allem richtig anfühlen. Fakten spielen dabei oft nur eine ernüchternd geringe Rolle. Sebastian Herrmann, Redakteur im Ressort Wissen bei der Süddeutschen Zeitung, gibt an diesem Abend einen kenntnisreichen und unterhaltsamen Einblick in die Psychologie politischer Meinungen. Er zeigt auf, wie wir in Zeiten politischer Polarisierung, Fake News, Lügen und Co. besser verstehen können, warum Menschen so unterschiedlich urteilen – und wie wir selbst zu klareren Einschätzungen gelangen können. Ohne Anmeldung, nur Abendkasse. Die Veranstaltung wird vom Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus gefördert.
Was bleibt, wenn die Gedanken langsam verblassen? "Ich denk nicht dran" ist keine medizinische Abhandlung, sondern ein poetisches, authentisches und unterhaltsames Sachbuch über ein Schicksal, das viele fürchten – aber kaum jemand so beschreibt. Ein Buch über das Leben mit Alzheimer, bevor alles verloren geht – und darüber, wie viel Lebensfreude trotz allem möglich ist. Als Jo Failer mit 51 Jahren die Diagnose »Alzheimer Frühform« erhält, steht er noch mitten im Alltag: berufstätig, Vater von zwei kleinen Kindern, umgeben von vielen Freunden. Sein Buch ist der Versuch, die Krankheit sichtbar zu machen, solange er es noch kann. Nicht durch Statistiken, nicht durch Klischees – sondern durch echte, persönliche Momente. Ohne Anmeldung, nur Abendkasse. Jo Failer, geboren 1972, ist Journalist und Moderator. Er hat u.a. für die "Schwäbische Zeitung" geschrieben, bei Sat1 für ran gearbeitet und war als selbstständiger Fernsehproduzent tätig. Heute ist er Künstlervermittler. Failer hat zwei Kinder und lebt in München.
Fällt es Ihnen auch schwer, über Gefühle zu sprechen? In diesem zweiteiligen Seminar nähern wir uns dem Begriff "Gefühl" auf psychologischer und philosophischer Ebene: Was ist ein Gefühl? Wie unterscheiden sich Emotionen von Affekten oder Stimmungen? Welche Theorien erklären die Wirkung und Funktion von Gefühlen? Wie gehen wir mit unseren Emotionen um? Was machen Gefühle mit uns und wie reagieren wir auf Gefühle? Die Dozentin ist Krankenschwester sowie Kommunikations- und Gesundheitsberaterin und war lange Jahre in der Psychiatrie und Psychosomatik sowie als Pflegedienstleitung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung beschäftigt.
Bewusste, bewertungsfreie und gegenseitige Aufmerksamkeit hilft uns zu wachsen! Wir hören im Alltag jedoch oft nicht zu, um zu verstehen, sondern um zu antworten. Unsere "Gespräche" sind eher voller Unterbrechungen, Ablenkungen und Bewertungen. Wir reagieren, statt aufmerksam zuzuhören. Manchmal glauben wir, den "Anderen" nach einiger Zeit "gut" zu kennen, stecken ihn aber nur in eine Schublade. Wenn wir wirklich zu-/HIN-hören, dann erfahren wir ständig etwas Neues über den Anderen, etwas, was im Alltag oft nicht geteilt wird. Zuhören, wenn ein anderer Mensch sich etwas von der Seele reden möchte, ist eine Gabe und ein Geschenk. Ein Geschenk, weil man Zeit schenkt und sich in den anderen hineinfühlt. In diesem 2-stündigen Einführungs-Workshop und durch praktische Hinhör-Übungen erlebst Du, wie wirkungsvoll das bewusste Hinhören ist. Bewusstes Hinhören, um - die Liebe, Freundschaft, Beziehung lebendig zu halten - bewusst zu werden, dass wir alle das Bedürfnis haben, gehört und gesehen zu werden - klarer zu werden, was will ich, was nicht und dies ausdrücken zu können - Bewertungen zu lösen, die mich seit der Kindheit prägen - authentischer und offener zu werden - präsenter zu werden mit mir und dem Anderen - gelassener zu werden anstatt zu reagieren - mehr Achtsamkeit und Selbstbestimmung in mein Leben zu bringen
Wir alle wissen, dass Worte oft nur die Oberfläche von etwas darstellen oder gar völlig von dem abweichen, was "in Wirklichkeit" gemeint ist. Gesicht und Gestik des Sprechers/der Sprecherin verraten mehr über die versteckte Wirklichkeit als beabsichtigt. Die Signale zu erkennen und zu deuten, hilft bei der zwischenmenschlichen Kommunikation und verbessert Beziehungen – sowohl beruflich als auch privat. Der Vortrag bietet – einschließlich einiger kurzer Übungen – einen Einstieg in das Thema "Mimik erkennen". Der Kursleiter ist systemischer Master-Coach.
Manchmal spüren wir ganz genau, dass etwas zu viel ist - und sagen trotzdem "Ja". Warum fällt es uns so schwer, Grenzen zu setzen? Oft sind es Gefühle wie Schuld, Angst oder das Bedürfnis nach Harmonie, die uns zurückhalten. In diesem Workshop lernen Sie, Ihre eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen und klar zu kommunizieren. Sie entdecken, wie Gefühle uns lenken - und wie sie diese nutzen können, um sich selbst treu zu bleiben. Mit praktischen Übungen, Austausch und Impulsen stärken Sie ihre innere Klarheit und können so den Mut zum "Nein" finden. Für alle, die sich selbst ernst nehmen und ihre Grenzen achtsam wahren möchten. Wir machen 45 Minuten Mittagspause. Keine Ermäßigung möglich.
Experten beobachten, dass sich besonders junge Menschen in sozialen Medien radikalisieren. In der öffentlichen Debatte werden vor allem technische Faktoren wie Algorithmen als Ursache ausgemacht; soziale Dynamiken und Gruppeneffekte werden hingegen weniger beachtet. Dabei tragen gerade Gemeinschaft und der Austausch mit Gleichgesinnten maßgeblich zur Meinungsbildung und zur Festigung von Weltbildern bei. Andererseits haben soziale Netzwerke auch positive Seiten, weil Menschen sich ortsunabhängig vernetzen, Unterstützung erfahren und Gemeinschaft erleben können. Im Webtalk möchten wir gemeinsam diskutieren, wie soziale Medien als digitale Vernetzungsräume funktionieren. Eine Kooperation der Volkshochschulen in Bayern mit der Bayerischen Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Expertinnen und Experten referieren zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet als Zoom Webinar statt, d.h. Sie werden nicht gesehen und gehört in der Veranstaltung und können sich über den Chat beteiligen. Die Zugangsdaten zur Online-Teilnahme erhalten Sie zeitnah vor Veranstaltungsbeginn.




