Primig, Florian , wiss. Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung LMU
Politische Kommunikation hat sich im Zuge der Digitalisierung stark verändert. Sie ist mediatisierter, komplexer - und sie folgt den Logiken von Plattformen, Memes, Trends, Bubbles und vor allem: Aufmerksamkeit. In diesem interaktiven Vortrag geht es um die Grundlagen digitaler und emotionaler politischer Kommunikation. Dabei wird nicht nur kritisch hingeschaut, sondern auch mit einigen Mythen aufgeräumt. Ohne Anmeldung, nur Abendkasse. Florian Primig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuvor war er an der Arbeitsstelle für Digitalisierung und Partizipation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin tätig, wo er auch promoviert. Seine Forschung untersucht die Schnittstelle von Plattformen und demokratischer Gesellschaft mit einem besonderen Fokus auf Falschinformation, Gegenwissen und digitalen Aktivismus. Dabei stehen Fragen von (epistemischer) Macht und Gerechtigkeit im Zentrum seiner Analysen. Die Veranstaltung wird vom Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus gefördert.