Urban, Amina
Amina Urban ist Diplom-Kauffrau mit langjähriger Erfahrung im sozialen Bereich. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich beruflich und ehrenamtlich für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
Nach ihrem Studium an der Technischen Universität Dresden war sie viele Jahre im Sächsischen Staatsministerium für Soziales tätig. Von 2018 bis 2023 baute sie im Landkreis Ebersberg eine Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) mit auf – ein bundesweites Beratungsangebot auf Grundlage des Bundesteilhabegesetzes. Ihre Arbeit basierte dort auf den Prinzipien der Peer-Beratung, also von Betroffenen für Betroffene.
Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention sichert allen Menschen das Recht auf Bildung und verpflichtet die Vertragsstaaten, ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen zu verwirklichen. Seit der Ratifizierung im Jahr 2009 steht auch Deutschland in der Pflicht, inklusive Strukturen im Schulwesen umzusetzen. Doch wie sieht die Realität in unserer Region aus? Welche Entwicklungen gab es in den letzten Jahren im Landkreis Ebersberg? Welche Herausforderungen bestehen weiterhin – und wie kann eine Schule entstehen, in der wirklich alle Kinder ihren Platz finden? Dieser Abend lädt zu einem kritischen und zugleich zukunftsgerichteten Blick auf das Thema Inklusion an unseren Schulen ein. Nach einem Impulsvortrag sind Sie herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, Fragen zu stellen und Ihre Perspektive einzubringen. Amina Urban ist Diplom-Kauffrau mit langjähriger Erfahrung im sozialen Bereich. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich beruflich und ehrenamtlich für die Rechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Nach ihrem Studium an der Technischen Universität Dresden war sie viele Jahre im Sächsischen Staatsministerium für Soziales tätig. Von 2018 bis 2023 baute sie im Landkreis Ebersberg eine Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) mit auf – ein bundesweites Beratungsangebot auf Grundlage des Bundesteilhabegesetzes. Ihre Arbeit basierte dort auf den Prinzipien der Peer-Beratung, also von Betroffenen für Betroffene. Ihre Perspektive auf schulische Inklusion ist nicht nur beruflich gewachsen, sondern auch persönlich geprägt: Bereits als Kind wurde Amina Urban in einem inklusiven Umfeld beschult – zu einer Zeit, als Inklusion noch lange nicht gesellschaftlicher Standard war. Diese frühe Erfahrung, verbunden mit ihrem beruflichen Werdegang und ihrem aktuellen Engagement im Elternbeirat des Max-Mannheimer-Gymnasiums in Grafing, macht ihre Sicht auf das Thema besonders fundiert, realitätsnah und zugleich menschlich nahbar. Die Veranstaltung wird vom Bayerischen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.